Führungen mit Dr. Frank Fetten
Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte
Ein geführter Spazierung rund um das größte „Auge der Eifel“
Das Pulvermaar ist das größte „Auge der Eifel“, der größte Maarsee. Und zugleich der noch steilste und tiefste Maarkrater, den die Eifel zu bieten hat. Darin ein See mit kristallklarem Wasser, das sich in der letzten Eiszeit dort sammelte. Darin Fische und Pflanzen, Taucher und ein U-Boot. Gesehen hat das Pulvermaar Neanderthaler & Rentierjäger, Kelten & Römer, Franken & Franzosen. Zeitzeuge für 20.000 Jahre Geschichte. An seinen Ufern wurde ein Film gedreht, als würde der Vulkan wieder ausbrechen: Was ist wahr, was Fiktion? weiterlesen
Der Pulvermaar-Vulkan
Ein geführter Spaziergang rund um das Pulvermaar
Die südliche Vulkaneifel ist geprägt durch den Maar-Vulkanismus. Hier findet sich weltweit die höchste Dichte an Maaren. Das Pulvermaar ist dabei das größte, steilste und tiefste Maar, das sich bis heute erhalten hat. Es eignet sich besonders gut, die vulkanische Entstehung nachvollziehen zu können: der Klassiker der Maar-Geologie. Aber was ist ein „Maar-Vulkan“? Wodurch unterscheidet er sich vom „normalen“ Vulkanberg mit seinen Lava-Eruptionen und strömen? Lassen sich die Bilder vom Ätna auch auf die Eifel übertragen? weiterlesen
Als Feuer & Eis unsere Landschaft prägten
Ein geführter Spaziergang ans Pulvermaar mit Erklärungen zur Landschaftsgenese
Die Rolle des Feuers in der Entstehung unserer heutigen Kulturlandschaft
Das Pulvermaar liegt eingebettet in die weite offene Landschaft der Vulkaneifel, inmitten eines dichten Feldes vulkanischer Eruptionsherde, Maartrichter & Schlackenkegel. In den letzten rund 40.000 Jahren entstand diese Landschaft, geprägt vom Vulkanismus, durch die Klimaänderungen der letzten Eiszeit, durch den Menschen. Welchen Anteil haben „Feuer“ und „Eis“ daran? Wie sähe die Landschaft ohne Vulkane aus? weiterlesen
Vom kalten zum heißen Vulkan(ismus)
Ein geführter Spaziergang vom Pulvermaar zum Römerberg.
Die Vulkaneifel hat zwei verschiedene Typen von Vulkanen zu bieten. Welche kennt man? Die „normalen“, Typ Ätna, mit ihren Lava-Eruptionen und Lavaströmen? Die zweite Sorte, die Maarvulkane mit ihrem „kalten“ Vulkanismus, ist dagegen unbekannt. Dabei gibt es nirgendwo sonst so viele Maare wie zwischen Daun und Manderscheid. Mittendrin das Pulvermaar, das Bilderbuchmaar, das größte „Auge der Eifel“, exemplarisch für die „kalte“ Entstehung dieses Sees. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt der Römerberg, aufgebaut aus Lava, dahinter das Strohner Määrchen mit seinem einzigartigen Hochmoor. weiterlesen
Veranstaltungen mit Dr. Frank Fetten
Welcher (Vulkan-)Stein ist das?
Die Eifel ist „steinreich“. Der Abbau besonderer Steine in der Eifel ist schon seit keltischer Zeit belegt: Basalte für die Mahl- und Mühlsteine. Im Mittelalter wurden zahlreiche Kirchen & Klöster aus Eifeler Stein erbaut. Nach dem Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau der Städte großmaßstäblich aus Bimssteinen des Laacher See-Vulkans. In Sichtweite des Pulvermaares steht ein Vulkanberg, der viel „Schlacke“ und „Bomben“ auswarf: Lava in rot, gelb, grau bis schwarz. Am Pulvermaar selbst finden wir Asche & Lapill als Auswürflinge en miniature. weiterlesen
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Das Wasser der Eifel
Das Wasser der Eifel: Maare, Dreese, Mineralwässer
Die Rolle des Wassers für Natur und Mensch: Warum ist das Wasser in der Eifel etwas Besonderes? Regen und Tau, Bäche und Flüsse sind auch nicht anders als sonstwo. Aber die Maare – Zeugen einer feurig-heißen Vergangenheit! Und die Dreese, Geysire und Mofetten, wo kalte Gase im Wasser an die Oberfläche steigen und die vulkanischen Kräfte noch ahnen lassen. Die heißen Wässer liebten schon die Römer und die römischen Kölner holten sich hier ihr Trinkwasser. weiterlesen
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Führungen mit Doris Hamm
Das tiefste Auge der Eifel – Pulvermaar
Ein Erholsamer Spaziergang
Idyllisch eingebettet in einen alten Buchenwaldbestand liegt das Pulvermaar. Es ist das tiefste und steilste Maar der Vulkaneifel und es hat uns eine Menge zu bieten. Schon seine Entstehung war ein gewaltiger, kraftvoller Akt der Natur. Bei einem entspannten Spaziergang erfahren Sie mehr über die Entstehung des Maarsees, über Flora und Fauna und natürlich über seine Legende. Wir sind Teil der Natur …. weiterlesen
Kraft und Energie im Mürmes tanken
Ein Sinnes- und Achtsamkeitsspaziergang
Es ist naheliegend, sich neue Kräfte, Energie, Ruhe und Gelassenheit in der Natur zu holen und dies mit mentalen und achtsamen Übungen zu festigen. Entschleunigen Sie den schnelllebigen Alltag und erfahren Sie wie Sie in Zukunft leichter mit Stress umgehen können. Genießen Sie die Natur und schöpfen Sie wieder neue Kräfte – füllen Sie ihre Energietanks auf! weiterlesen
Die Holzmaar-Gruppe
Ein Spaziergang zu einem der besterforschten Maare der Eifel
Eines der besterforschten Maare der Eifel und doch ein wenig bekanntes Schätzchen. Einfach „määrchenhaft“ schön mit besonderen Einblicken. Bei einem flexiblen Spaziergang erfahren Sie mehr über die Geschichte und was ein Maar alles sein kann. weiterlesen
Faszination Maare: Die blauen Augen der Eifel
Am Anfang jedoch stand das Feuer
Ob sanft ins Tal geschmiegt oder jäh schroff abfallend, schauen sie uns an, “Die blauen Augen“ der Eifel: das Gemündener Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar – auch Totenmaar genannt – idyllisch, friedlich, mystisch… Am Anfang jedoch stand das Feuer, besser gesagt der Kampf der Elemente. Feuer und Wasser trafen aufeinander und gewaltige Explosionen erschütterten das Land, Felsen wurden zertrümmert und die Luft erzitterte …
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Sinnlich unterwegs – komm mit auf Entdeckungsreise!
Erlebnisführung Parcours der Sinne – kleine Dorfrunde
In der ganz besonderen Landschaft im Dorf der zwei Maare eröffnen uns die 15 Erlebnisstationen des Parcours der Sinne (nach Hugo Kükelhaus) in und um Immerath ganz besondere Sinneserlebnisse. Erfahren wir unsere Sinne neu und erleben auch wie uns die Sinne täuschen können. Stellen wir uns auf die Füße und spüren den Boden, der uns trägt, und die Kraft, die uns aufrichtet. … weiterlesen
Führungen mit Jan Daniel
Vom Maar zum Märchen
Während das Pulvermaar das tiefste und steilste „Auge der Eifel“ ist, ist der ehemalige Maarsee bei Strohn inzwischen verlandet
Im Mittelpunkt der geführten Wanderung stehen das Pulvermaar und das „Strohner Märchen“. Während das Pulvermaar das tiefste und steilste „Auge der Eifel“ ist, ist der ehemalige Maarsee bei Strohn inzwischen verlandet und bietet somit einen schönen Vergleich, wie das Pulvermaar evtl. auch in vielen Tausend Jahren aussehen wird. Auch in Hinblick auf die Tier- und Pflanzenwelt der beiden Maare tun sich viele Unterschiede auf: Einerseits ein glasklarer tiefer See, umstanden von altem Buchenwald, andererseits ein Hochmoor mit seinen seltenen Moosen, umgeben von Niederholz und den für die Eifel so typischen Schlehen. … weiterlesen