Autor: Frank Fetten

Welcher (Vulkan-)Stein ist das?

Die Eifel ist „steinreich“. Der Abbau besonderer Steine in der Eifel ist schon seit keltischer Zeit belegt: Basalte für die Mahl- und Mühlsteine. Im Mittelalter wurden zahlreiche Kirchen & Klöster aus Eifeler Stein erbaut. Nach dem Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau der Städte großmaßstäblich aus Bimssteinen des Laacher See-Vulkans. In Sichtweite des Pulvermaares steht ein Vulkanberg, der viel „Schlacke“ und „Bomben“ auswarf: Lava in rot, gelb, grau bis schwarz. Am Pulvermaar selbst finden wir Asche & Lapill als Auswürflinge en miniature. Die meisten Bomben haben einen Kern und wahren ein Geheimnis, die seltenen sogar aus Kristallen (Halbedelsteinen). All diese Formen & Farben in die Hand zu nehmen und von Schiefer, Grauwacke, Sandstein, Kalk u.a. zu unterscheiden, das soll hier spielerisch möglich sein.

Natürlich wird auch erzählt, wie und wann diese Steine sich bildeten: eine kleine Zeitreise vom 400 Mio. Jahre alten Schiefer zum nur wenige Jahrtausende alten Vulkan.

Für alle Altersklassen geeignet.
Preis: Erw. 8,00 €, Kinder u. Jugendl. 4,00 €, Kind bis 9 J. frei
Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße, Rezeption im
Feriendorf Pulvermaar (2 km außerhalb)
Info/Anmeldung erforderlich: Dr. Frank G. Fetten (Prähistoriker), Mobil: 0172 88 79 345,
E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de
Mindestteilnehmerzahl: 4 Erwachsene

Termine:immer donnerstags 15 Uhr:
am 20. und 27. Mai, am 10./17./24. Juni, am 1./8./15./22. und 29. Juli, am 5./12./19. und 26. August sowie am 2./9. September 2021 oder n.V.

Naturerlebnisprogramm 2020 des Geopark Vulkaneifel

Dem Coronavirus geschuldet, mussten wir leider eine ganze Reihe geplanter Jubiläumsveranstaltungen absagen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben! Ebenso haben wir uns aus Verantwortung für unsere Mitmenschen dazu entschieden, unsere Veranstaltungen wie Kinder- und Schulprogramme, Wanderungen und Exkursionen bis zum 30.06.2020 auszusetzen. Der Terminkalender startet deshalb erst mit dem 01. Juli 2020.

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Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte

Das Pulvermaar ist das größte „Auge der Eifel“, der größte Maar-See. Und zugleich der noch steilste und tiefste Maarkrater, den die Eifel zu bieten hat. Darin ein See mit kristallklarem Wasser, das sich in der letzten Eiszeit dort sammelte. Darin Fische und Pflanzen, Taucher und ein U-Boot. Gesehen hat das Pulvermaar Neanderthaler & Rentierjäger, Kelten & Römer, Franken & Franzosen. Zeitzeuge für 20.000 Jahre Geschichte. An seinen Ufern wurde ein Film gedreht, als würde der Vulkan wieder ausbrechen: Was ist wahr, was Fiktion? Was passierte mit dem Land, als der Vulkan ausbrach? Wie haben die Menschen damals diese Ausbrüche erlebt? Was ist in Zukunft zu befürchten?
Diese und andere Fragen können auf dem geführten Spaziergang gestellt werden. Er startet auf dem Kraterwall des Pulvermaares und führt ein Stück entlang des Seerandes (max. Länge 3,5 km). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist für alle Alterklassen offen, das Thema eignet sich für eine kindgerechte Ansprache. Die Wegführung ist auch für Kleinkinder geeignet.

Angebot:
Im Umfang flexibler Spaziergang durch die Landschaft rund um’s Pulvermaar: maximal 3,5 km (2 Stdn.)
Schwierigkeitsgrad: leicht
Voraussetzungen: keine (festes Schuhwerk & gute Laune erwünscht)
Teilnehmerzahl: Mindestteilnehmerzahl 2 Erw.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Schlechtes Wetter schreckt uns nicht! Bei Regen findet eine geologische Einführung anhand unserer überdachten Schausammlung vulkanischer Gesteine statt.
Termine: samstags 10.30 Uhr (Ostern – November)
im Wechsel mit Jan Daniels Führung „Vom Maar zum Märchen“ bzw. der Führung „Der Pulvermaar-Vulkan“ (F.G.F.)
Treffpunkt: Eingang / Rezeption des Feriendorfs Pulvermaar
Gillenfeld, Vulkanstraße [2 km außerhalb des Dorfes]

Preise: Erw. € 8,–, Kind/Jgdl. (10 – 17 J.) € 4,–

Kontakt & Information:
Frank G. Fetten
Feriendorf Pulvermaar
54558 Gillenfeld
Mobilruf: 0172 / 8879 345
eMail: info@feriendorf-pulvermaar.de

Der Pulvermaar-Vulkan

Die südliche Vulkaneifel ist geprägt durch den Maar-Vulkanismus. Hier findet sich europaweit die höchste Dichte an Maaren Das Pulvermaar ist dabei das größte, steilste und tiefste Maar, das sich bis heute erhalten hat. Es eignet sich besonders gut, die vulkanische Entstehung nach-vollziehen zu können: der Klassiker der Maar-Geologie. Aber was ist ein „Maar-Vulkan“?
Wo-durch unterscheidet er sich vom „normalen“ Vulkanberg mit seinen Lava-Eruptionen und -strömen? Lassen sich die Bilder vom Ätna auch auf die Eifel übertragen? Und ist in Zukunft wieder mit einem erneuten Ausbruch zu rechnen?

Diese und andere Fragen möchte der geführte Spaziergang gerne beantworten. Er startet auf dem Kraterwall des Pulvermaares und führt ein Stück entlang des Seerandes (max. Länge 3,5 km). Ein Abstecher zur Gillenfelder Tephragrube ist nach Absprache möglich. Alle Altersklas- sen dürfen sich angesprochen fühlen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Lupe ist beim Betrachten der Vulkangesteine hilfreich.

Angebot:
Im Umfang flexibler Spaziergang durch die Landschaft rund um’s Pulvermaar: maximal 3,5 km (2 Stdn.)
Schwierigkeitsgrad: leicht
Voraussetzungen: keine (festes Schuhwerk & gute Laune erwünscht)
Teilnehmerzahl: Mindestteilnehmerzahl 2 Erw.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Schlechtes Wetter schreckt uns nicht! Bei Regen findet eine geologische Einführung anhand unserer überdachten Schausammlung vulkanischer Gesteine statt.
Termine: immer samstags 10.30 Uhr (Ostern – November)
im Wechsel Jan Daniels Führung „Vom Maar zum Märchen“ bzw. der Führung „Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte.“ (F.G.F.)
Treffpunkt: Eingang / Rezeption des Feriendorfs Pulvermaar
Gillenfeld, Vulkanstraße [2 km außerhalb des Dorfes]

Preise: Erw. € 8,–, Kind/Jgdl. (10 – 17 J.) € 4,–

Kontakt & Information:
Frank G. Fetten
Feriendorf Pulvermaar
54558 Gillenfeld
Mobilruf: 0172 / 8879 345
eMail: info@feriendorf-pulvermaar.de